Wolf Doldinger & Best Friends

 

 

 

 

Wolf Doldinger

Altsaxophon, Baritonsaxophon


Er war innerhalb der Familie ständig mit Jazzmusik konfrontiert und naturgemäß sofort begeistert. Ein Klavier war im Haus und die Saxophone des Bruders standen griffbereit zur Verfügung. Das Altsaxophon wurde das Instrument seiner Wahl. Später kam das Baritonsaxophon dazu.
Schnell fanden sich Gleichgesinnte mit denen Wolf Doldinger die ersten Bands formierte. Er trat in wechselnden Besetzungen in der Düsseldorfer Jazz-Szene auf und ist als musikalisches Kontinuum tatsächlich ein so genanntes „Urgestein“.
Während der 60iger Jahre entwickelte er seine Spieltechnik autodidaktisch weiter und nahm dann nach einer beruflich bedingten Auszeit von 20 Jahren seine musikalischen Aktivitäten wieder auf. Bei Paul Heller, einem jüngeren, in Europa führenden Tenoristen, begann er seinen zweiten Anlauf.
1998 gründete er zusammen mit Hardy Döhrn die Konzertserie „Sounds of Jazz“ in der Johanneskirche. Er hat es u. a. geschafft, mit seinen „Best Friends“ zwei Tourneen zu Konzerten in den USA zu organisieren, sowie diverse Auftritte im europäischen Ausland.

 

 

Hardy Döhrn

Posaune, Didgeridoo


Hardy Döhrn spielt seit 1956 Posaune und wird daher zu recht zum Urgestein der Düsseldorfer Jazz-Szene gerechnet. Die Grundzüge des Posaunenspiels lernte er am Konservatorium Düsseldorf bei Professor Karl Toubartz. Er war schon zu dieser Zeit an der Organisation von Jazzbandballs beteiligt, u. a. mit den „Castle Dogs“ und den „Mainstreamers“. Um 1959 kam er in Kontakt mit Axel Jungbluth, dem späteren Verfasser der Schule machenden Harmonielehre. Er spielte mit ihm in kleinen Besetzungen, aber auch in der „Axel Jungbluth Big Band“ in Neuss. 1961 nahm er teil am legendären „Düsseldorfer Amateur Jazz Festival“ mit den „Peanuts“, 1980 am Leverkusener Jazz Festival mit der „Brass`n `Beat Machine“ und 1992 am Viersener Jazz Festival mit „Jam Set“.

Er war 1982 Mitbegründer von „Salsa Picante“ und ging 1983 auf Kuba-Tournee.
1998 riefen Hardy Döhrn und Wolf Doldinger die Konzertreihe „Sounds of Jazz“ im Bachsaal der Johanneskirche ins Leben, die sich seitdem mit über 100 Kozerten zu einem festen Bestandteil der Düsseldorfer Jazzlebens entwickelt hat. 2004 und 2005 ging er mit „Wolf Doldinger & Best Friends“ auf Tourneen in die USA nach Washington und New York. Seit 2001 bezieht er das Didgeridoo in den Konzerten mit ein.

www.forum-art-sound.de

http://www.myspace.com/tangoetc

http://www.hardy-doehrn-galerie.de

 

 

Wolfgang Engelbertz

Contrabass, E-Bass, Gitarre


Wolfgang Engelbertz wäre nie Bassist geworden, hätte ihm nicht ein übungsunwilliger Zeitgenosse seinen Elektrobass angeboten. Im Laufe der darauf folgenden einunddreißig Jahre erweiterte er sein musikalisches Spektrum vom Rock-E-Bassisten zum Jazz-Kontrabassisten. Seine Spezialität sind die virtuosen Soli auf dem gestrichenen Bass, von denen Kollegen und Publikum gleichermaßen begeistert sind. Er bereiste als Musiker auf Kreuzfahrtschiffen die Welt und ging mit „Wolf Doldinger and best Friends“ 2004 und 2005 auf Tourneen, die die Band nach Washington, USA führte, wo sie u. a. in der Deutschen Botschaft auftrat.
Auf den Bühnen bzw. in den Studios der Welt kreuzten unter vielen anderen „Gentlemen“ das Gürzenich-Orchester Köln, Benny Bailey, Tommy Emmanuel und Gregory Gaynair seinen Weg. Nicht zu vergessen die vielen hochkarätigen Gäste der Sounds of Jazz-Reihe.

 

 

Michael Weiss

Piano

Seit 2012 bei "Wolf Doldinger & Best Friends" und den "Sounds of Jazz"
Studierte an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und an der Musikhochschule Köln. Danach ging er als Stipendiat des DAAD an die Eastman School of Music in Rochester/New York. Zu seinen Lehrern zählen u.a. Walter Norris, Rainer Brüninghaus, und Bill Dobbins.
 
Neben seiner Tätigkeit als 1. Keyboarder bei dem Musicalerfolg „Starlight Express“ wirkte er bei zahllosen Kabarett- und Musicalproduktionen mit ( diverse Kommödchen Programme, „Miss Saigon“, „Les Miserables“, „Tommy“, „Kiss me Kate“). Außerdem begleitete er Jazzgrößen wie John Faddis und Gary Bartz, sowie namhafte Sänger und Entertainer wie Anna Maria Kaufmann, Johnny Logan, Jennifer Rush, Harald Schmidt und Caterina Valente.

Rolf Drese

Schlagzeug


Schlagzeuger Rolf Drese studierte Schlagwerk und Klassische Musik an der Folkwang Hochschule Duisburg/ Essen. Er wechselte nach dem Abschluss der „Künstlerischen Reife“ an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg und belegte den Studiengang „Modellversuch Popularmusik“.
Sein musikalischer Werdegang führte ihn über das Düsseldorfer Schauspielhaus, den WWF Club mit Jürgen von der Lippe, die Neue Musik (Fin de Siècle/Duisburg, Neue Töne/ Jörg Lensing Düsseldorf) zum Kommödchen Kabarett, wo er als Hausschlagzeuger für Lore Lorentz, Harald Schmidt und Thomas Freitag tätig war.
Als Jazzmusiker arbeitete er mit unzähligen Bands aller Stilrichtungen.
In Köln gründete er das „Cologne Jazz Orchestra“, das mittlerweile sein 15-jähriges Bestehen feierte und auf viele Projekte zurückblicken kann (Boland, Hendrix, Steptanz, Metheny). Seine Vielseitigkeit als Drummer, Arrangeur und Komponist ist mittlerweile auf über 30 Tonträgern dokumentiert.
Als Organisator der Düsseldorfer Jazzinitiative leitete er jahrelang die Reihe „Jazz im Hofgarten“ und initiierte über 100 Sessions mit Bands und Musikinitiativen im In- und Ausland.
1986 erhielt er den Musikförderpreis der Stadt Düsseldorf. Daneben ist er auch als Musikpädagoge tätig (Universität Duisburg, Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf) und erhielt Auszeichnungen der „International Association of Jazz Educators“ (IAJE) 1992 in Miami/ Florida und 1995 in Anaheim/ Kalifornien.